Wenn die Gefühle Achterbahn fahren
Kein Eisprung, kein Progesteron
Mit dem Klimakterium kommt es nicht nur zu einem Absinken des Östrogenspiegels. Schon früh kann auch ein Mangel am Gelbkörperhormon Progesteron entstehen. Ursache sind die abnehmende Anzahl an Eizellen und der dadurch immer häufiger ausbleibende Eisprung. Findet kein Eisprung statt, bildet der Körper auch kein Progesteron, das die Gebärmutter sonst Monat für Monat auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Erste Anzeichen für einen abfallenden Progesteronspiegel sind ein unregelmäßiger Monatszyklus, starke Regelblutungen, Spannungen und Ziehen in der Brust, Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, Schlafstörungen, Gereiztheit und depressive Verstimmungen. Wer mangelndes Gelbkörperhormon ersetzt - etwa mit natürlichem Progesteron wie Utrogest -, kann diese Beschwerden lindern.
Schutz der Gebärmutter
Darüber hinaus kann es wichtig sein, den Progesteronspiegel auszugleichen. Kommt es nämlich etwa im Rahmen einer Hormontherapie zu einem Überschuss von Östrogenen gegenüber dem Gelbkörperhormon, können Wucherungen in der Gebärmutterschleimhaut entstehen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de. Zusätzlich können die betroffenen Frauen selbst einiges für ihre Ausgeglichenheit in den Wechseljahren tun: Sport hält fit, wirkt stimmungsaufhellend und reguliert Hitzewallungen. Relax-Techniken wie Yoga oder Tai Chi stärken die Nerven und fördern einen ruhigen Schlaf. Und zu guter Letzt lässt eine positive Einstellung Verstimmungen und schlechter Laune kaum Chancen.
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